über mich

Der Anfang


Seit meiner Jugend beschäftige ich mich mit der Fotografie. Von meinen Konfirmationsgeschenken habe ich mir die erste Kamera gekauft. Mit 19 hatte ich dann - sehr zur Freude meiner Eltern - eine Dunkelkammer im Keller eingerichtet. Du ahnst es schon: als ich mit diesem Hobby anfing, war an die digitale Fotografie noch nicht einmal zu denken. Dies hat aber den Grundstein meiner heutigen Arbeiten gelegt. Nicht das massenhafte Draufhalten in der Hoffnung, dass ein Bild was geworden ist, sondern das überlegte Fotografieren auf den Punkt.

Jahrelang begleitete mich meine Kamera auf Reisen und im Alltag. Immer als Hobby, aber auch ab und zu für einen kleinen Nebenjob.



Der Einstieg


Als ich 2008 meinen Lebensmittelpunkt von Berlin nach Bremen verlagert habe, wollte ich nicht nur einen Ortswechsel vollziehen, sondern habe diesen Schritt auch genutzt, um mein "ewiges Hobby" endlich zum Beruf zu machen. Seit dieser Zeit bin ich entweder angestellt oder selbstständig als Fotograf tätig. 



Arbeitsspektrum


Zurzeit bin ich hauptsächlich im Bereich Hochzeits- und Eventfotografie tätig. Weiterhin kann man mich für die Objekt- und Tierfotografie buchen. Wichtig bei den Auftragsarbeiten ist mir, dass ich nicht auf einen bestimmten Stil festgelegt bin und Du mich auswählst, weil ich gerade so fotografiere, wie es Deinem Geschmack entspricht. Ich gehe auf Deine Wünsche und Vorstellungen ein. Meine Aufgabe ist es, die technische und künstlerische Seite eines Bildes zu erschaffen; den Stil aber bestimmst Du.



Bildbearbeitung


Mit der digitalen Fotografie kamen auch die Bildbearbeitungsprogramme. Dies ist vermutlich der größte Vorteil der Digitalisierung in der Fotografie. Es ist tatsächlich schöner vor einem PC zu sitzen als in einem finsteren Raum zu stehen und mit Chemikalien zu hantieren.

Der Platzhirsch Photoshop ist hier sicherlich die erste Wahl, weil er alles kann - so die landläufige Meinung. In der Tat kann dieses Programm enorm viel, vermutlich mehr, als ein einzelner Benutzer jemals benötigt. Die Art der Anwendung ist entscheidend.

Zum einen kann ich, wenn ich ein paar Sekunden bei der Aufnahme überlege, mir 30 Minuten Bildbearbeitung sparen. Zum anderen ist es natürliche eine grundsätzliche Frage ob und wie Bilder bearbeitet werden.

Da sich unser Sehen in den letzten Jahren verändert hat, wir immer stärker auf kontrastreiche Bilder reagieren (Beispiel: 4K bei Fernsehern), hält dies natürlich auch Einzug in die Fotografie im allgemeinen. Ich persönlich lege mehr Wert auf die Aufnahme an sich, hierin sehe ich meine eigentliche Aufgabe. In der nachträglichen Bildbearbeitung erhält das Foto dann seinen Stil. Diese "Eingriffe" können minimal sein, mitunter sind sie aber auch sehr extrem. Es dient jedoch ausschließlich der Schönheit und künstlerischen Art des jeweiligen Fotos.

Foto: Roland Marske

Bearbeitung: Carsten Belz